Neues, Tattva Viveka

Tattva Viveka 62

Tattva Viveka 62

Tattva Viveka 62

Schwerpunkt: Neue Formen der Wirtschaft

Thorsten Wiesmann: Kollektive, globale Heilung durch das Teilen

Ein spirituell-philosophischer Grundlagentext zur Frage des Teilens und wie daraus die Heilung des Einzelnen und des Kollektivs möglich werden dann.

Raphael Fellmer: Leben ohne Geld. Ein praktisches Experiment

Raphael lebt seit mehreren Jahren vollständig ohne Geld. Er tauscht Sachleistungen, lebt von Geschenken und schenkt selbst, hat die Bewegung der Lebensmittelretter mitbegründet und ist unter anderem ohne Geld von Deutschland nach Mexiko gereist. Heute lebt er mit Frau und Kind nach wie vor ohne Geld und tritt unermüdlich für nachhaltige und bewusste Lebensweisen ein.

Van Bo Le Menzel: Crowducation. Neue Formen des Lernens in einer veränderten Welt

Menzel, Architekt und begnadeter Innovator, hat die Hartz IV Möbel, die Karma Chucks und das Unreal Estate House als Alternativen zur profitorientierten Unternehmenskultur erfunden und über Crowdfunding realisiert. Sein jüngstes Projekt, mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, ist „Crowdfund my life“, eine Kampagne, in der er für sich ein Jahr bedingungsloses Grundeinkommen gesichert hat.

Michael Giselbrecht: Gemeinwohl-Ökonomie

Gemeinwohlökonomie berücksichtigt nicht nur die finanziellen und profit-orientierten Aspekte eines Unternehmens, sondern auch seinen ökologischen und ethischen Fußabdruck. Eine Gemeinwohl-Bilanz mit einem festgelegten Fragenkatalog soll zeigen, wie ein Unternehmen im Sinne des Gemeinwohls abschneidet.

Uschi Bauer: Das bedingungslose Grundeinkommen. Der aktuelle Stand

Bauer ist Gründerin der Krönungswelle und eine der Hauptaktivisten der BGE-Bewegung. Sie gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Bewegung.

Steven Sello: Buen Vivir. Die Politik des guten Lebens

Aus den indigenen Traditionen haben die Regierungen von Uruguay, Ecuador und Bolivien das Prinzip »Buen Vivir« in die Verfassung übernommen, das auch die Natur und Mutter Erde mit einbezieht.

Außerdem:

Prof. Dr. Johannes Heinrichs: Einstein der Bewusstseinsforschung? Fragen an den „integralen“ Denkansatz Ken Wilbers aus philosophischer Sicht

Ken Wilber wird in der spirituell-intellektuellen Szene wie der neue Einstein behandelt, der Wissenschaft und Spiritualität zu einer letztgültigen philosophischen Einheit zusammenführt. Dazu beruft er sich auf die buddhistische Idee der Leerheit und der Nicht-Existenz des Ich. Heinrichs, als gut ausgebildeter Philosoph, entlarvt die philosophischen Schwachstellen in Wilbers Konzepten und tritt für eine differenzierte und philosophisch korrekte Sicht auf Ich, Seele und Gott ein.

Sundar Robert Dreyfuss – 30 Jahre Zentrum der Einheit Schweibenalp

Diese Lebensgemeinschaft in den Schweizer Alpen betreibt ein Seminarzentrum und forscht in der Permakultur. Zu dem geistigen Anliegen, einen spirituellen Weg zu gehen, gesellt sich das praktische Leben und die zwischenmenschliche Dimension. Echte Spiritualität ist mit der Erde und dem diesseitigen Leben verbunden, so der Gründer. Höhen und Tiefen eines solchen Projektes und die Weisheit aus 30 Jahre Erfahrung.

Nikolai Bühnemann – Trauma, Körper und Geschichte im Gegenwartskino. Einblicke in die menschliche Bedingung

Der Filmkritiker Bühnemann stellt hier drei aktuelle Filme vor, die sich mit den Abgründen der menschlichen Seele beschäftigen. Seelische Verletzungen – zweimal durch den Nationalsozialismus, einmal durch Hollywood – zeigen Menschen von ihrer schwachen Seite. Das ästhetische Medium Film wird hier zum eindringlichen Vermittler menschlicher Schrecken.

Hier geht’s zur ausführlichen Übersicht: www.tattva.de/tattva-viveka-62

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